Raum für Dialog – Kollegiale Fallberatung in der gerontopsychiatrischen Pflege

Raum für Dialog – Kollegiale Fallberatung in der gerontopsychiatrischen Pflege - Inhouse-Fortbildung

wahlweise als Präsenz- oder Onlinefortbildung

„Ich schätze das Wissen und die Kompetenzen meiner Kollegen und fordere dies bewusst für mich ein“

Raum für Dialog – Kollegiale Fallberatung in der gerontopsychiatrischen Pflege - Fortbildung
(c) Gabriele Schlipf

Oft begleitet Pflegende in ihrem beruflichen Alltag das Gefühl, mit ihren Fragen und Herausforderungen allein zu sein beziehungsweise diese Frage nicht stellen zu dürfen, um die eigene Kompetenz nicht infrage zu stellen.

Manchmal sind es Fragen zu Pflegebedürftigen oder deren Angehörigen. Immer gerechtfertigt sind sie bei herausforderndem Verhalten oder wenn der mutmaßliche Wille des Pflegebedürftigen hinsichtlich bestimmter Entscheidungen unklar ist.

Dass auch andere Pflegende mit sehr ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sind, ist ihnen häufig nicht bewusst.

Dabei ist es ein wesentliches Merkmal von Professionalisierung, die eigene Arbeit zu reflektieren und die eigene Qualität durch kollegialen Rat weiterzuentwickeln.

Derartige ziel- und lösungsfokussierte Fallberatungen sind in der Pflegepraxis längst Alltag geworden und spiegeln ein neues Selbstverständnis von Pflege.

Trauen wir uns doch, diese Kultur der Selbstpflege und strukturierten Qualitätsentwicklung auch im Pflegekontext umzusetzen.

Ziele

Ob geplant oder spontan einberufen –kollegiale Beratung unterstützt, bei Unsicherheiten, Herausforderungen und mit Fragen umzugehen. Beratungskompetenzen werden gefördert, die Selbstsicherheit steigt. Durch die regelmäßige Umsetzung von kollegialer Beratung werden die Teilnehmer befähigt, Problemsituationen aus unterschiedlichen Perspektiven zu reflektieren und

Lösungskompetenzen zu entwickeln. Wissen und Erfahrungen werden ausgetauscht, soziale Kompetenzen erweitert. Zudem merken Pflegende in der kollegialen Beratung, dass sie mit dem

Problem nicht alleine sind. Denn auch andere Pflegende, zumeist die direkten Kollegen, sind mit dem gleichen Problem konfrontiert. Selbst die Teilnahme an einer Beratungssequenz, dessen Thema einzelne Pflegende aktuell nicht betrifft, bietet die Möglichkeit des Lernens auf Vorrat.

Methoden

Vermittlung von Informationen, Diskussion, Moderation, Erfahrungsaustausch, Gruppen- und Paararbeiten, Praxisfallarbeit, Fallbesprechung, Selbstreflektion

Dauer

Empfohlen 8 FE (1 FE á 45 Min) z. B. 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr (inkl. Pausenzeiten 90 Min)

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Referent: Tobias Münzenhofer

Tobias Münzenhofer

Zielgruppe

Kompetenzentwicklung nach Benner Fortbildungsmodule LICHTBLICKE-DEMENZSTRATEGIE
(c) LICHTBLICKE-DEMENZSTRATEGIE

Nach §§ 43b, 53b SGB XI Richtlinien zur Qualifikation von Betreuungskräften

Das Thema „Demenz“ ist komplex. - Unser Qualitätsanspruch für Schulungsmaßnahmen nach den Richtlinien §§ 43b, 53b SGB XI Ihrer Betreuungskräfte wie Betreuungsassistenten für Menschen mit Demenz ist hoch.

Übersicht Fortbildungen

Fortbildungskatalog als Download:

LICHTBLICKE-DEMENZSTRATEGIE-Fortbildungskatalog