Die Puppe als Partner für Menschen mit Demenz

Die Puppe als Partner in der Betreuung von Menschen mit Demenz - Inhouse-Fortbildung

als Präsenzfortbildung

Ellen Heese stellt die Puppenarbeit hier in diesem Video vor:

Beziehung bedeutet Interaktion und Kommunikation. Beziehung ist Lebensqualität. Gerade bei Menschen mit Demenz, wo deren Beziehungsgestaltung auf uns Dritte angewiesen ist, ist die Arbeit mit Puppen ein emotionaler „Türöffner“. Die Aufmerksam und Konzentration wird gefördert sowie die Fähigkeit zum Spielen und Erzählen angeregt.

Das hierfür notwendige Vertrauen wird mithilfe der Puppen noch schneller erreicht, Gefühle wie Sicherheit und Geborgenheit verstärkt.

Erinnerungen werden geweckt, stärken das Gefühl der Identität sowie das Gefühl, wertvoll und nützlich zu sein. Das Gefühl gehört, verstanden, angenommen und verbunden zu sein, stärkt Menschen mit Demenz in ihrem Person-sein und unterstützt ihre Selbstwirksamkeit.

Schwerpunkte

In diesem Seminar werden wir gemeinsam Konzepte entwickelt, wie Puppen spielerisch in der täglichen Arbeit eingesetzt werden können, um Konflikte leichter zu lösen, um insbesondere Menschen mit Demenz emotional zu erreichen, um Alltagsprobleme besser zu bewältigen, um in einer Gruppe eine fröhliche Stimmung zu generieren, um eine kleine Auszeit für die BetreuerInnen zu schaffen u.v.m.

Ziele

Betreuungskräfte, Alltagsbegleiter*innen werden befähigt, aus einer Puppe eine lebendige Persönlichkeit zu machen. Hierbei machen Sie die besonderen Eigenschaften von Puppen zunutze und setzen sie als „Handwerkszeug“ wie Medium in ihrer täglichen Kommunikation insbesondere bei Menschen mit Demenz ein.

Dauer

2 Tage (á 8 FE x 45 Min)

Teilnehmeranzahl

Damit für alle genug Zeit für praktische Übungen bleibt, ist diese Fortbildung auf 12 Teilnehmer*innen begrenzt.

Empfehlung

Für diese Inhouse-Fortbildung wird vorab der Besuch eines Online-Kennenlern-Schnupperkurs empfohlen. -Dieser bietet für Betreuungskräfte, Alltagsbegleiter*innen einen guten Einstieg, sich erst einmal unverbindlich auszuprobieren, ob das Arbeiten mit Puppen insbesondere bei Menschen mit Demenz liegt. Für die konzeptionelle Umsetzung der Puppenarbeit ist es ausreichend, wenn zwei Mitarbeiter*innen aktiv mit den Puppen arbeiten und das Team die Puppenarbeit passiv unterstützt. Mehr Info: Kennenlern-Schnupperkurse

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Trainerin: Ellen Heese

Ellen Heese

Nach §§ 43b, 53b SGB XI Richtlinien zur Qualifikation von Betreuungskräften

Das Thema „Demenz“ ist komplex. - Unser Qualitätsanspruch für Schulungsmaßnahmen nach den Richtlinien §§ 43b, 53b SGB XI Ihrer Betreuungskräfte wie Betreuungsassistenten für Menschen mit Demenz ist hoch.

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