Personzentrierte Führung in der Pflege - Fortbildung

Personenzentrierte Führung in der Pflege - Inhouse-Fortbildung

als Onlinefortbildung

Coaching für Führungskräfte in der Pflege

Die Pflege steht in jeder Hinsicht unter Druck. Studien zeigen, dass rund 33 % der Pflegenden aktuell daran denkt, den Pflegeberuf aufzugeben oder den Arbeitsplatz zu wechseln. Nur das aufmerksame Wahrnehmen der Signale, die Empathie für die persönliche Lage und das offene Gespräch der Führungskräfte mit den Mitarbeitenden bieten eine Chance, diese Prozesse zu erkennen und Einfluss zu nehmen, bevor sich Kündigungs-/Burnouttendenzen verfestigen.

Der Abwanderung aus dem Pflegeberuf und der Personalfluktuation kann nicht begegnet werden ohne eine überzeugende Kultur der Anerkennung, Förderung und Beteiligung der Mitarbeiterschaft. Personenzentriertes Führen richtet den Blick auf die Bedürfnisse, Sichtweisen und Kompetenzen der MitarbeiterInnen. Ein gutes Betriebsklima und mitarbeiter-orientierte Führung sind in der Lage ist, Bindung und Vertrauen herzustellen. Das Erleben einer unterstützenden sozialen Beziehung zwischen unmittelbarer/m Vorgesetzter/n und Pflegekraft ist für Mitarbeitende ein zentrales Kriterium für Zufriedenheit und Verbleib im Beruf.

Führungskräfte können die subjektive Realität der Mitarbeitenden anerkennen, deren Ressourcen, Problemlösungsversuche fördern und Potenziale zur Selbstorganisation respektieren. Die Fortbildung beschäftigt sich mit Voraussetzungen und Phasen eines Kulturwandels; sodann wird der überwiegende Teil genutzt, Formen der Anwendung zu vertiefen, in denen die Führungskraft bereits jetzt personenzentriert führen kann. Dreh- und Angelpunkt ist die Kommunikation der Führungskraft, d.h., sich als Vorbild echt und zugewandt zu verhalten und vertrauensvolle Beziehungen aufzubauen.

Die Fortbildung regt an, dass dafür nicht unbedingt Neues etabliert oder Extrazeit organisiert werden muss; vielmehr kann man direkt starten, wenn man sich für die adäquate Gesprächshaltung sensibilisiert und vorhandene Formate belebt. Anhand von drei Interaktionsfeldern im Einrichtungsalltag wird exemplarisch erarbeitet, wie Führungskräfte ein Klima der Akzeptanz, Wertschätzung und Beteiligung fördern.

Inhalte

  • Meilensteine der Entwicklung einer Organisationskultur personenzentrierten Führens
  • Personenzentrierte Grund- und Gesprächshaltung der Führungskräfte
  • Beziehungsangebot und aktives Zuhören
  • Dialogorientiertes Mitarbeitergespräch und Feedback
  • Konstruktive Konfliktbearbeitung
  • Fallgespräche/Fallbesprechungen und kollegiale Beratung
  • Selbstführung der Führungskraft und (Selbst-) Vereinbarungen

Ziele

Die Fortbildung regt an, dass dafür nicht unbedingt Neues etabliert oder Extrazeit organisiert werden muss; vielmehr kann man direkt starten, wenn man sich für die adäquate Gesprächshaltung sensibilisiert und vorhandene Formate belebt. Anhand von drei Interaktionsfeldern im Einrichtungsalltag wird exemplarisch erarbeitet, wie Führungskräfte ein Klima der Akzeptanz, Wertschätzung und Beteiligung fördern.

Methoden

Fach-Inputs, Kleingruppen, Fallbeispiele aus der Praxis, Checkliste zur Situationsanalyse, (Gesprächs-) Übungen zur non-direktiven Gesprächsführung, systemisch-lösungsorientierte Methoden, Vorstellen und Erproben von Tools (Gesprächsleitfäden), Plenumsaustausch

Zielgruppe

Stations-, Wohnbereichs- und Pflegedienstleitungen, Leitungen von ambulanten Pflegediensten… und MitarbeiterInnen, die vor der Übernahme von Leitungsaufgaben stehen.

Dauer

Empfohlen 8 FE (1 FE á 45 Min) z. B. 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr (inkl. Pausenzeiten 90 Min)

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Coach: Georg Vogel

Georg Vogel
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