Gewaltprävention - Gewalt zwischen Bewohnern von Pflegeeinrichtungen

Gewaltprävention - Gewalt zwischen Bewohnern von Pflegeeinrichtungen - Inhouse-Fortbildung

wahlweise als Präsenz- oder Onlinefortbildung

Auch als öffentliche Online-Fortbildung

Termin:

19.02.2025 von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Veranstaltungsort: Online

Info & Buchen

Gewalt zwischen Heimbewohnern vorbeugen

Gewaltprävention zwischen Pflegeheimbewohnern

Gewalt in der Pflege wird in Deutschland und international zunehmend thematisiert. Erst in den letzten Jahren wird auch Aggression unter Bewohnerinnen und Bewohnern von Einrichtungen der stationären Altenhilfe als Problemfeld wahrgenommen.

Konflikte und Gewalt zwischen Bewohnerinnen und Bewohnern von Pflegeeinrichtungen stellen professionell Pflegende vor besondere Herausforderungen.

Grundsätzlich kann jede pflegebedürftige Person in einer Einrichtung Gewalt durch Mitbewohnerinnen oder Mitbewohner erfahren. Dies geschieht beispielsweise durch Drohen, Herumkommandieren oder Schikanieren. Auch körperliche Übergriffe wir Treten oder Spucken kommen vor.

Wenn mehrere Menschen zusammenleben, können Spannungen und Konflikte auftreten. Das ist normal. Professionell Pflegende können dazu beitragen, dass Unstimmigkeiten nicht eskalieren oder zu Gewalt führen. Ein Patentrezept gibt es dabei nicht. Aber es gibt Maßnahmen, die helfen können.

Seminarinhalte

  • Was ist Gewalt zwischen pflegebedürftigen Menschen?
  • Aggressionsursachen und Entstehungsprozesse
  • Sensibilisierung für die Hintergründe aggressiven Verhaltens insbesondere bei Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen
  • Beleuchtung der eigenen Wahrnehmung von aggressiven Verhaltensweisen und der eigenen Reaktionen
  • Gewaltpräventive wie Aggressionsreduzierende Maßnahmen im Arbeitsalltag finden
  • Was können wir nach einem Gewaltvorfall tun

Ziele

BEWUSSTSEIN SCHAFFEN

Gewalt zwischen Klienten*innen von Pflegeeinrichtungen kommt häufig vor. Oftmals wird sie nicht bemerkt, erkannt oder beachtet.

GEWALT VORBEUGEN

Selbst kleine Konflikte können schwerwiegende Folgen für die Beteiligten und das Klima in der Einrichtung haben. Wissen hilft dabei, vorzubeugen.

Methoden

Vermittlung von Informationen, Diskussion, Moderation, Erfahrungsaustausch, Gruppen- und Paararbeiten, Praxisfallarbeit, Fallbesprechung, Selbstreflektion

Dauer

Empfohlen 8 FE (1 FE á 45 Min) z. B. 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr (inkl. Pausenzeiten 90 Min)

Hier als maßgeschneiderte Fortbildung anfragen

Anfragen & Angebot erhalten

Referent: Tobias Münzenhofer

Tobias Münzenhofer

Eine angenehme, fachlich kompetente Moderation durch Herrn Münzenhofer. Die Präsentation dieses schwierigen Themas (Gewalt-Deeskalation in der Pflege) war anschaulich aufbereitet und bot einigen Platz für eigene Beiträge. In kleiner Runde (insg. 3 Pers.) kam es zu einem lebendigem, fachlich sehr interessanten Austausch. Zusammengefasst war die Fortbildung für mich sehr erfolgreich und ich würde es jederzeit uneingeschränkt weiterempfehlen.

Barbara Steinweg Abteilungsleitung Seniorenwohngemeinschaften

Ich bedanke mich für heutige Tag, viel Info auf einem Platz. Ich nehme die Gedanken über Vorteile und Nachteile von Gewalt, und versuche die auch im Team zu besprechen.

Saletovic Kenan Caritas Altenheim St. Korbinian

Interessantes Thema, man kann viel darüber nachdenken, lernen, weitergeben und die Welt (besonders ungewollt machtlose Menschen)) damit verbessern.

Schneider Caritas St. Korbinian

Das Seminar wurde Online gehalten und war sehr gut verständlich, es war abwechslungsreich und informativ. Man konnte jederzeit Nachfragen und erhielt schnellstmöglich eine Antwort. Es wurde stets freundlich kommuniziert und ich kann es jedem nur empfehlen da ich selbst einiges für meine Praxis mitnehmen kann. Dafür vielen Dank. :D

anonyme Webinar

Der Tag war sehr praxisorientiert und lehrreich. Hr. Münzenhofer hat es sehr interessant gestaltet und viel von seiner Erfahrung mit eingebracht!

Blanka Payzin Caritas Marienstift Dachau / Pflegefachkraft

Heutige Unterricht war sehr interessant. Ich nehme viel mit.

Etida Grahovic AH Maria Eich, Krailling

Zielgruppe

Kompetenzentwicklung nach Benner Fortbildungsmodule LICHTBLICKE-DEMENZSTRATEGIE
(c) LICHTBLICKE-DEMENZSTRATEGIE

Nach §§ 43b, 53b SGB XI Richtlinien zur Qualifikation von Betreuungskräften

Das Thema „Demenz“ ist komplex. - Unser Qualitätsanspruch für Schulungsmaßnahmen nach den Richtlinien §§ 43b, 53b SGB XI Ihrer Betreuungskräfte wie Betreuungsassistenten für Menschen mit Demenz ist hoch.

Übersicht Fortbildungen

Fortbildungskatalog als Download:

LICHTBLICKE-DEMENZSTRATEGIE-Fortbildungskatalog